Neue Ära der Kniechirurgie: Leistungsspektrum um den Einsatz des CORI-Roboters erweitert
Berlin, 05. März 2025 – Die Caritas-Klinik Dominikus in Berlin-Reinickendorf führt ab März 2025 eine hochmoderne Technologie ein: den CORI-Roboter. Das robotergestützte System ermöglicht besonders präzise, gewebeschonende und individuell angepasste Knieoperationen – ein großer Fortschritt für Patientinnen und Patienten mit Kniegelenksarthrose oder anderen schwerwiegenden Knieerkrankungen.

Der CORI-Roboter unterstützt das OP-Team mit hochauflösender 3D-Bildgebung in Echtzeit, sodass die Orthopäd:innen die Implantate exakt an die individuelle Anatomie des Patienten anpassen können. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wird das umliegende Gewebe geschont, was zu weniger Schmerzen, schnellerer Genesung und einer besseren Beweglichkeit nach der Operation führt.
Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie Tariq Qodceiah und Leiter des Endoprothetikzentrums an der Caritas-Klinik Dominikus, betont die Vorteile: "Der CORI-Roboter ermöglicht eine bisher unerreichte Präzision bei Knieoperationen. Dadurch können wir das bestmögliche Ergebnis für unsere Patientinnen und Patienten erzielen – mit weniger Schmerzen, einer kürzeren Rehabilitationszeit und langfristig besseren Gelenkfunktionen."
Die Caritas-Klinik Dominikus hat ein zertifiziertes Endoprothetikzentrum. Das bedeutet: die Klinik hält höchste Qualitätsstandards bei der Implantation von künstlichen Gelenken (Endoprothesen) für Knie- und Hüftoperationen.
Robotergestützte Verfahren sind ein bedeutender Fortschritt in der Orthopädie. Der CORI-Roboter arbeitet in Echtzeit ohne den Einsatz einer herkömmlichen CT-gestützten Planung, wodurch die Strahlenbelastung für Patient:innen entfällt. Zudem erlaubt das System dem Operateur eine direkte intraoperative Anpassung des Knieimplantats, um eine bestmögliche Passform und Funktionalität zu gewährleisten.
Wer kann von der neuen Technik profitieren?
Der CORI-Roboter kommt in der Caritas-Klinik Dominikus ab März 2025 für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Kniearthrose oder schweren Kniegelenksschäden zum Einsatz. Interessierte können sich in der Indikations- oder Chefarztsprechstunde der Klinik beraten lassen.
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